Kaffeewissen

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Neben Wissenswertem zu unseren Kaffees finden Sie hier auch Informationen zu Veranstaltungen, Tipps und Tricks zur Lagerung und Zubereitung.

Wer damit beginnt sich mit dem Thema Kaffee zu befassen, wird sehr schnell feststellen, dass man unzählige Bücher lesen und noch mehr Kaffee probieren kann und sich doch erst am Anfang seiner Studien befindet. In dieser Rubrik möchten wir keinesfalls mit Wissen „um uns schlagen“, sondern vielmehr interessante Informationen an die Hand geben, die einen Kaffee besser verstehen lassen.

Überwiegend kommen zwei Kaffeearten zum Einsatz, Coffea Arabica und Coffea Canephora (bekannt als Robusta-Kaffee).

Don Luci Caffe N1 und N2 sind Espresso- Mischungen aus Arabica und Canephora Bohnen und die N3 und N4 sind reine Arabica Sorten und als Caffe Crema zu empfehlen.

Welche Sorte und Mischung jemandem am besten schmeckt, hängt von Vorlieben hinsichtlich Stärke, Aroma und Crema-Bild ab. Mildere Sorten bestehen in der Regel aus Arabica Bohnen und werden etwas kürzer geröstet und etwas kräftigere aus Mischungen aus Arabica und Canephora Bohnen und werden etwas länger geröstet.

Eine gute Qualität des Kaffes beurteilt man am besten, wenn man sich ganz auf seine sensorischen Wahrnehmungen verlässt. Das bedeutet, intensiv auf Geruch, Farbe, Cremabildung und Geschmack des Kaffees zu achten. Und schließlich das Wichtigste: ob wir einen Kaffee als geschmacklich angenehm empfinden. Ein hochwertiges Produkt punktet dabei mit einem harmonischen Aroma, einem vollen Körper, einer fein prickelnden Säure und einem lang anhaltenden Geschmack. Schmeckt ein Kaffee dagegen „flach“, stark nach Säure oder bildet kaum Crema, empfinden wir ihn als unangenehm. Leider kann auch das beste Produkt seinen Geschmack nicht voll entfalten, wenn es auf die falsche Art zubereitet wird. Eine gute Kaffee- Maschine mit guter  Kaffeemühle sind daher Voraussetzung für einen gut schmeckenden Kaffee.

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Eine Bohne, zahllose Möglichkeiten

Die Zubereitungsarten für den täglichen Wachmacher sind dabei beinahe unbegrenzt. Wer es klassisch mag, schwört oft auf eine Kaffeemaschine mit Papierfilter. In Frankreich bedient man sich dagegen der „French Press“ – einer sehr alten Brühmethode, die als Mokka bekannt wurde. Nicht nur modern sondern auch sehr kompakt ist die Handhebelmaschine, eine Espressomaschine, bei der der Kaffee mit oder ohne Pumpe bzw. Handhebel gepresst wird. Eine weitere Variante ist der Vollautomat, der per Knopfdruck frisch gemahlenen, gepressten und gebrühten Kaffee ausgibt. Welche Art der Zubereitung gewählt wird, hängt vom Geschmacksbild, der Cremabildung und vor allem der bevorzugten Handhabung ab.

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Die richtige Wahl treffen

Kommt Ihnen die folgende Situation bekannt vor? Sie stehen vor einer scheinbar grenzenlosen Auswahl an Kaffeesorten und wissen nicht mehr wo oben und unten ist? Dann haben wir genau das Richtige für Sie – unseren „Genuss-Ratgeber“ in Kurzform:

Sie mögen …

  • eher süßliche Sorten: wählen Sie einen Kaffee der trocken aufbereitet ist
  • mehr feine Säure: wählen Sie einen Kaffee der nass aufbereitet ist.

Darauf sollten Sie achten

  • Frischegrad
  • Röstdatum
  • Röstart
  • Mahlgrad entsprechend der gewünschten Zubereitungsart
  • Passende Zubereitungsart (Geschmack kann je nach Gerät stark variieren)

KaffeeExperte-Tipp: Nehmen Sie immer frisch gerösteten Kaffee, der im Langzeit-Röst-Verfahren geröstet wurde und wählen Sie eine passende Sorte oder Kaffee-Mischung (Blend), so dass sich die Aromen während der Zubereitung optimal entfalten können – ob Kaffee Crema, Cappuccino, Latte, Kaffee Lungo, Espresso oder Ristretto.

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